Bauherr: Stadt Wuppertal
Architekt: Busmann + Haberer Architekten, Köln
Künstler: Zbigniew Oksiuta, Köln
Landschaftsarchitekt: Volker Püschel
Mitarbeiter/-in: Joachim Schulze Projektleitung im Büro Püschel
Wettbewerb: 1988 - 1. Preis
Planung: 1988 - 1993 // Leistungsphasen 1 bis 8
Fertigstellung: 1993
Baukosten: 220.000,-- €
Im Mai 1988 wurde ein beschränkter Wettbewerb für die Gedenkstätte der jüdischen Gemeinde Wuppertal ausgeschrieben. Das Planungsteam hat weitgehend auf symbolische Motive und plastische Formen verzichtet, sofern sie nicht in der Notwendigkeit der Interpretation oder Funktion begründet sind. An die nicht mehr veränderbare Vergangenheit soll ohne Beschönigung erinnert werden. Auf dem Gelände entstand ein Ensemble von Gebäuden, Straßenkonstruktionen, Garten- und Freiflächen, miteinander verbunden und aufeinander bezogen.